Freiwilliges internationales Jahr

Jetzt bewerben!!!

 

Bewerbungsfrist: 31.10. des Vorjahres!!!

 

Gerne aber nochmal nachfragen, wenn die Frist verstrichen ist!

 

Aktuell: 

Es gibt noch Bewernungsmöglichkeit für 2025-2026! Frist mindestens bis 30.11.24 verlängert!
Frag nach!

Ein Freiwilligendienst mit der AG ist ein entwicklungspolitischer Lerndienst.

Warum entwicklungspolitisch? Was lernen?
Die globale Gesellschaft, in der wir leben, weist viele Unterschiede auf. In allen Bereichen von Politik und Wirtschaft bis hin zu Bildung und Gesundheit können wir in unseren unterschiedlichen Kulturen voneinander lernen.

Jungen Menschen, die sich im Rahmen eines Freiwilligendienstes mit uns auf den Weg machen, wird ein Lernfeld geboten, das ihnen die Profilierung im

 

persönlichen gemeinschaftlichen spirituellen/geistlichen gesellschaftlichen/kulturellen entwicklungspolitischen Bereich

 

sowie hinsichtlich vieler anderer Aspekte ermöglicht.

Dabei sollen die Teilnehmenden sensibilisiert werden für Fragen und Herausforderungen von Menschen aus anderen Kulturen und zu einem eigenständigen Handeln befähigt werden, das globale Zusammenhänge berücksichtigt. Die Teilnehmenden können ein Jahr lang Erfahrungen sammeln und werden ermutigt, sich nach ihrer Rückkehr in ihrem Heimatland weiterhin in gesellschafts- und entwicklungspolitischen Aufgaben einzubringen.

Erlebnisse, Erkenntnisse, Herausforderungen
- Freiwillige berichten

Welche Situation hat dich besonders herausgefordert?
Sprache, Ankommen oder auch

kulturelle Unterschiede wie z. B. die Art und Weise der Kommunikation und die (In-)Direktheit können durchaus herausfordernd sein, es ist aber gleichzeitig auch eine extrem wertvolle Erfahrung zu merken, dass man solchen Herausforderungen gewachsen ist.

Man lernt jeden Tag dazu und es ist wirklich erstaunlich und auch stolz machend, wenn man am Ende darüber reflektiert, was man alles geschafft hat in diesem Jahr.

 

Eine Freiwillige

aus dem Jahrgang 22-23

Was war für dich eine Situation, die dich sehr herausgefordert hat?

Für mich war es sehr herausgefordernd als mein Opa gestorben ist und ich so weit weg war von meiner Familie. (Dann zu entscheiden, ob ich für die Beerdigung nach Deutschland fliege, war auch schwer. Ich wollte nicht aus meinem Leben in Togo herausgerissen werden, aber wusste nicht, wie ich sonst die Trauer verarbeiten sollte.) Im Endeffekt war es für mich die beste Entscheidung, heimzufliegen. 

 

Eine Freiwillige

aus dem Jahrgang 22-23

Was hast du in deinem Jahr erlebt?
Die besten Erlebnisse sind oft die, mit denen man vorher gar nicht unbedingt rechnen konnte. Ein Wochenende in Independencia (armes Viertel) leben, im Leben von Kindern spürbare Spuren hinterlassen, eine neue Familie (sei es die Gastfamilie oder die Freiwilligengemeinschaft) und neue Freunde finden, Limas und Perus unfassbare Vielfalt wahrnehmen oder eben Essen, Kultur und Bräuche eines anderen Landes kennenlernen. Alle diese Erfahrungen sind prägend und es ist ganz schwer, da wenige besondere Ereignisse herauszusuchen, da alles als Gesamtpaket ein unbeschreibliches Jahr ist, das man erlebt haben muss.

 

Eine Freiwillige

aus dem Jahrgang 22-23

Warum sollte man einen solchen Freiwilligendienst machen?
Wenn einen das Gefühl nicht loslässt, die Welt und all ihre Facetten besser kennenlernen und währenddessen auch noch einen positiven gesellschaftlichen Beitrag leisten zu wollen,

sollte man sich niemals damit zufriedengeben, sich in späteren Jahren mit der Frage „Was wäre, wenn ich es wirklich gemacht hätte?“ beschäftigen zu müssen.

 

Eine Freiwillige

aus dem Jahrgang 22-23

Was hast du in deinem Jahr erlebt?

Besonders wertvoll in diesem Jahr fand ich den Austausch mit den Leuten vor Ort. So kann man die Kultur gut kennenlernen. Außerdem konnten wir bei den Reisen echt viel vom Land bzw. den Nachbarländern sehen.

 

Eine Freiwillige

aus dem Jahrgang 22-23

Was war für dich eine Situation, die dich sehr herausgefordert hat?
Gewalt war leider immer wieder ein Thema. Dadurch kam es dann oft zur Diskussion, so auch mit dem Security Guard des YMCA. Am Ende hat er es aber verstanden und ich wiederum habe verstanden, dass die Leute einfach anders aufgewachsen sind.

 

Eine Freiwillige

aus dem Jahrgang 22-23

 

Was findest du besonders erwähnenswert über deinen FWD?
Ich lerne ständig. Sei es eine Sache, die ich vorher noch nicht über die Kultur wusste, sei es, immer wieder neue coole Leute kennen zu lernen, sei es bei der Jugendarbeit oder auch über mich selbst. Man lernt einfach permanent so viel Neues, was einem keiner mehr wegnehmen kann und was einen sicherlich fürs Leben prägt.

Wo dein Einsatz möglich ist

Du kannst einen Freiwilligendienst in verschiedenen CVJM / YMCA weltweit machen. Über die AG der CVJM und ihre Partnerschaften, beziehungsweise die Partnerschaften unserer Mitgliedsvereine, gibt es verschiedene Einsatzländer.


Hier findest unseren Flyer, der alle Länder und Konditionen kurz darstellt.

 

Achtung: Bei den Kosten haben sich ganz aktuell Veränderungen ergeben. Bitte nachfragen!

Grundsätzlich gilt aber auch: Interessent:innen am Freiwilligendienst, die finanziell benachteiligt sind, können Unterstützung erfahren! Traut euch, danach zu fragen!


Unten findest Du weitere Ausführungen.

Best of der Internationalen Freiwilligen, die 2022 - 2023 mit dem CVJM Deutschland unterwegs waren.

Unterstützung und Anerkennung

Die Volontariate in Peru, Togo, Indien und Kolumbien werden vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung im Rahmen des Programmes "weltwärts" gefördert.  Weitere Informationen zu diesem Programm findest du hier

 

Als Entsendeorganisation für Peru sind wir als Arbeitsgemeinschaft der CVJM Deutschlands e.V. durch die Agentur Quifd zertifiziert und führen alle drei Jahre Rezertifizierungen durch.

 

Für die anderen Länder ist der CVJM Deutschland verwaltende Entsendeorganisation, ebenfalls durch die Agentur Quifd zertifiziert.